Mögliche „Inhalte“ der
KULTSTADT HANNOVER

Nur mal ganz grob angedacht, könnten in diesem von einem kreativen Geschäftsführer/in (gGMBH) oder Vorstand (gemeinnützige Stiftung) geleiteten und per Lichtkunst Tag und Nacht „glänzendem“ Komplex beispielsweise untergebracht
werden:

 

  • Oben im Restaurant, jeden Fr, Sa und So Nachmittag Tanz mit Live-Kapelle
    (Zugang und nachts einziger Ausgang über den separaten Außenaufzug in der Hausspitze)
  • Im Tiefgeschoss Breakdance-Hip-Hop-Arena und zahlreiche sonstige Angebote speziell für Jugendliche, die bei der Konzeption mitbeteiligt werden
  • Ein kommunales-kommunikatives* Stadt-Theater (KOMMT) mit variablen 300-500 Plätzen, das freischaffende „hauslose“ Ensembles (Theater, Tanz, Musical, Puppentheater, Poetry-Slam u.a.) bespielen und in dem die kleinen freien Bühnen und Veranstalter der Stadt (Jazz-Club, Kanapee, TAK, Hinterbühne, Theater in der List, Desimos spezial Club u.v.a.) ihre ganz besonderen Produktionen bzw. Gastspiele zeigen. Durch eine geringe Miete sollen diese Institutionen dadurch größere Einnahmen generieren sowie Werbung für ihr eigenes Haus machen können
  • Ein kommunikativer* Kammermusiksaal (evtl. in Kombination mit obigem Theater und der Gastronomie im obersten Geschoss)
  • Im frei zugänglichen und auch von außen einsehbaren Erdgeschoss: Eine Open Stage, auf der ausgesuchte Straßenmusiker, Studenten, Nachwuchskünstler (mit Hutsammlung) auftreten und/oder alle Bühnen der Stadt für ihre Produktionen Werbung betreiben können sowie ein permanenter Kunstmarkt und von außen einsehbare TV und Rundfunkstudios (wie auf der EXPO). Modeschauen, originelle StartUp-Läden, kurzum ein Kreativ-Markt.

  • Großer innerstädtischer Biergarten am Platz mit dem Hirschdenkmal.
  • Vortragssäle in Verbindung mit Gesprächs-Foren
  • Das Expo-Museum mit der Jetztzeit verknüpfen durch Präsentationen (in etwa wie damals auf der EXPO) von interessierten Ländern der ganzen Welt. Jeweils ein Vierteljahr lang, danach ein viertel Jahr Auf- und Abbau. Dafür bundesweite Werbung.
  • Das Druckmuseum, das Stoffmuseum, das stillgelegte Energiemuseum
  • Ein erweitertes Kinder-Museum in Verbindung mit einer offenen KITA, in der Eltern während ihres Einkaufsbummels ihre Kinder „parken“ können
  • Teile der Musikhochschule (evtl. Theater und Medien vom Expogelände in die Stadtmitte)
  • Eine Einheitskasse für die Spiel- und Ausstellungsräume im Haus sowie eine Vorverkaufskasse für alle Kultureinrichtungen der Stadt
  • Permanente, offene Deutschkurse für In- und Ausländer
  • Möglicherweise: Das kommunale Kino und der Kunstverein (wenn der Platz im Künstlerhaus evtl. anderweitig besser genutzt werden kann)
  • Möglicherweise die Realisierung des einstmals angedachten Jazz-Museums. (Mit Live-Musik?)
  • Durch Glaswände einsehbare Proberäume für große Musikensembles mit Übertragung aufs Smartphone
  • Die Tasteninstrumente-Sammlung von Lutz Krajenski inkl. Live-Bespielung
  • Gastronomie, Galerien, Ateliers, Werkstätten, Studios
  • Bürgerbüros, Bürgerämter der Stadt und der Region

 

*mit „kommunikativ“ stelle ich mir keine herkömmlichen ausschließlich mit Stuhlreihen ausgestattete Räumlichkeiten vor, sondern Sitzgruppen mit kleinen Tischen oder Stehtische bzw. Stehplätze, an denen man vor der Vorstellung sich treffen und noch lange nach der Vorstellung, im Idealfall gemeinsam mit den Künstlern, das Event ausklingen lassen kann. Dazu SB-Minimalcatering.