Mögliche Angebote der
KultStadt Hannover

Nur mal ganz grob angedacht, könnten in diesem von einem kreativen Intendanten bzw. einer Intendantin geleiteten und per Lichtkunst Tag und Nacht „glänzendem“ Komplex beispielsweise untergebracht werden:

 

  • Im UG das Stadtarchiv mit der Möglichkeit, kleine Sonderausstellungen zu zeigen
  • Teil-Ausstellung des Historischen Museums bis dessen Umbau beendet ist, danach Sonder- oder Gemeinschaftsausstellungen der hannoverschen Museen und Kunstvereine
  • Teile oder gesamte zentrale Stadtbibliothek (dafür deren jetziges Haus der Region verkaufen)
  • Das Expo-Museum mit der Jetztzeit verknüpft durch monatlich wechselnde bundesweit anziehende Präsentationen (in etwa wie damals auf der EXPO) eines zunächst europäischen dann auch außereuropäischen Landes
  • Das Theatrio Figurentheater, das auch tagsüber bespielt wird
  • Ein erweitertes Kinder-Museum in Verbindung mit einer offenen KITA, in der Eltern während ihres Einkaufsbummels ihre Kinder „parken“ können
  • Bereits angedachte Projekte im Rahmen der Kulturhauptstadt
  • Eine Einheitskasse für die Spiel- und Ausstellungsräume im Haus sowie eine Vorverkaufskasse für alle Kultureinrichtungen der Stadt
  • Permanente, offene Deutschkurse für In- und Ausländer
  • Im frei zugänglichen und einsehbaren Erdgeschoss: Eine Open Stage, auf der ausgesuchte Straßenmusiker, Studenten, Nachwuchskünstler (mit Hutsammlung) auftreten und/oder alle Bühnen der Stadt für ihre Produktionen Werbung betreiben können sowie ein permanenter Kunstmarkt und von außen einsehbare TV und Rundfunkstudios (wie auf der EXPO). Modeschauen.

  • Ein kommunales-kommunikatives* Stadt-Theater (KOMMT) mit 300-500 Plätzen, das freischaffende „hauslose“ Ensembles (Theater, Tanz, Musical, Puppentheater, Poetry-Slam u.a.) bespielen und in dem die kleinen freien Bühnen und Veranstalter der Stadt (Jazz-Club, Kanapee, TAK, Hinterbühne, Theater in der List, Desimos spezial Club u.v.a.) ihre ganz besonderen Produktionen bzw. Gastspiele zeigen. Durch eine geringe Miete sollen diese Institutionen dadurch größere Einnahmen generieren sowie Werbung für ihr eigenes Haus machen können
  • Ein kommunikativer* Kammermusiksaal (evtl. in Kombination mit obigem Theater)
  • Breakdance-Arena
  • Ein Vortragssaal in Verbindung mit einem Gesprächs-Forum
    • Möglicherweise: Das kommunale Kino und der Kunstverein (wenn der Platz im Künstlerhaus evtl. anderweitig besser genutzt werden kann)
    • Möglicherweise: Der vergrößerte Jazzclub (in Verbindung mit einem Jazz-Museum)
    • Einsehbare Proberäume für große Musikensembles
    • Die Tasteninstrumente-Sammlung von Lutz Krajenski inkl. Live-Bespielung
    • Gastronomie, Galerien, Ateliers, Werkstätten, Studios
    • Open-Air-Veranstaltungen auf dem (grünen) Dach?
    • Bürgerbüros, Bürgerämter der Stadt und der Region

     

    *mit „kommunikativ“ stelle ich mir keine herkömmlichen ausschließlich mit Stuhlreihen ausgestattete Räumlichkeiten vor, sondern einige Stuhlreihen, Sitzgruppen mit kleinen Tischen oder Stehtische bzw. Stehplätze, an denen man vor der Vorstellung sich treffen und noch lange nach der Vorstellung, im Idealfall gemeinsam mit den Künstlern, das Event ausklingen lassen kann.